Vor langer Zeit (2008) haben wir den Kultur-Blog Berlin-ist.de aufgesetzt und über viele Jahre fleißig über alles geschrieben, was uns interessiert hat. Wir verstanden dieses Schreiben und Berichten immer als eine Art privat und nicht-kommerziell geführtes online Feuilleton. Wir glauben die 2025 ist die Zeit gekommen, um Diskurse über die Kultur der Gesellschaft wieder auf unabhängigen Plattformen zu betreiben. Drum bloggen wir jetzt wieder – wie früher – nur mit ein paar neuen technischen Funktionen, wie z.B. der Abbildung der Erlebnisse als Tipps zum Ausgehen auf einer Berlin-Map.
Für in Berlin lebende Menschen ist es einfach, sich ins breite kulturelle Angebot der Stadt zu werfen. Gerade in Zeiten, in denen die Finanzierung von vielen Kultureinrichtungen und Projekten wackelt, kann nicht deutlich genug betont werden, dass die Stadt wirklich von der Kultur lebt und genau das wollen wir nun wieder tun.
Unser Antrieb, über kulturelle Erlebnisse in der Stadt zu schreiben, liegt im Wunsch, uns intensiver mit den Themen und Gegenständen auseinanderzusetzen. Die Autor*innen reflektieren ihre eigene Einbindung ins Geschehen – mal mehr, mal weniger – und nutzen das Schreiben, um Nähe herzustellen oder manchmal auch die nötige Distanz zu gewinnen.
Die Inhalte sind subjektiv, aber dennoch sorgfältig und reflektiert. Unser Ziel ist es, selbst ein besseres Verständnis zu gewinnen und anderen Orientierung zu bieten. Wir setzen bewusst auf eine klare Haltung: Diese Website bleibt frei von kontrafaktischen Inhalten, Verschwörungsmythen und Fake News. Gleichzeitig geben wir Mutmaßungen, Meinungen und gelegentlich auch gewagten Thesen Raum, um einen produktiven Diskurs zu fördern.